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qCrop Client goes Linux

Der qCrop Auszeichnungs-Desktop-Client steht seit der Version 2.3.5 nun auch unter Linux zur Verfügung.

Ganz ehrlich: die Linux-Version ist nicht wirklich unter starkem Marktdruck entstanden. Es handelt sich eher um ein Nebenprodukt unserer Entwicklung. Zum Einen haben wir hier bei append[x] ein paar Hardcore-Unix-Nerds, die einfach unbedingt alles unter Linux betreiben wollen, zum Anderen beinhaltet die von uns verwendete Entwicklungs-Umgebung einen plattform-übergreifenden Compiler, der eben auch für Linux in die x64-Architektur übersetzen kann. Es war nur eine Frage der Zeit, wann das jemand bei uns auch tatsächlich ausprobiert.

Wir haben bei der Portierung keine wesentlichen Schwierigkeiten festgestellt. Es gibt die üblichen Anpassungen an die Linux-spezifischen Standard-Verzeichnisse, einen kleinen Tweak hier und dort, aber keine Notwendigkeit für einen OS-spezifischen Fork. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass wir zwei notwendige externe Tools – ImageMagick und Exiftool – in der Linux-Version (noch) nicht integrieren. Die Tools müssen über die Paketverwaltung der Linux-Distribution vom Anwender selbst installiert werden.

Wir haben die Linux-Version ausgiebig getestet und können sie guten Gewissens für die Produktion freigeben. Wir werden daher ab sofort alle künftigen Versionen des qCrop Auszeichnungs-Desktop-Client standardmäßig auch für Linux kompilieren und zur Verfügung stellen. Die Installations-Dokumentation ist entsprechend erweitert worden, in der Bedienung gibt es keine Unterschiede zu den Windows- und MacOS-Versionen.

Solange wir noch keine grösseren Nachfragen für die Linux-Version bekommen, beschränken wir die Release-Tests auf das jeweils aktuelle Ubuntu LTS-Release – derzeit 18.04 – in dem auch der obige Screenshot entstanden ist.

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